Meine Arbeitsweise

Mit jedem Patienten/Klienten versuche ich im Gespräch oder Spiel einen Beziehungsteppich herzustellen, auf dem sich langsam alte und neue (bewusste und unbewusste) Muster, Phantasien oder Konflikte manifestieren können. Der Analysand oder das Kind zeigt den Weg und gibt das Tempo an, ich begleite aufmerksam und versuche, förderlich, stützend, aufdeckend oder konfrontierend darauf einzugehen. Ziel ist ein erweitertes Verständnis von sich selbst mit andern und mehr innere Freiheit und Kreativität. So können neurotische Verstrickungen überflüssig werden. Es ist ein langsamer, meistens mehrjähriger Prozess mit 1-4 Std/Woche, der manchmal anstrengend, aber durchaus auch lustvoll sein kann.

Das Setting ist nicht das Wesentliche: Der/die Analysand/in kann auf der Couch liegen oder vis-à-vis sitzen. Kinder äussern sich plaudernd, malend oder inszenierend. Wichtig daran ist, was sich im Beziehungsgeschehen zeigt und entwickelt. Bei Kindern werden selbstverständlich die Eltern einbezogen.